Mit unserem Projekt „Ostlichter ganz nah“ schauten wir „vor der Tür“ und lassen nun diejenigen zu Wort kommen, die ihre Heimat im Osten verlassen haben, und nun in unserer Nähe leben. Es erscheint uns wichtig „vor der Tür“ zu schauen, in unserer direkten Umgebung, wie die Menschen aus den Ländern des Ostens ihre Kultur hinein in unsere Gesellschaft tragen. Alleine unter den rund 70 Mitarbeiter:innen unseres Trägers und auch den Nutzer:innen finden sich viele Menschen aus den Ländern des Ostens. „Alle anders und doch alle gleich“ für uns!
Einige von ihnen sind als Flüchtlinge zu uns gekommen und aus Fremden wurden Freunde. Sie haben bei uns „um die Ecke“ ein neues Zuhause gewonnen. Ihnen und ihrer Kultur (Musik, Literatur, Theater, Kunst) widmen wir dieses Projekt. Der Krieg in der Ukraine hat dieses Projekt umso wichtiger gemacht und ist allen gewidmet, die darunter zu leiden haben.
Wir haben Menschen interviewt, die ihre Heimat im Osten verlassen haben und nun in unserer Nähe leben. Wir folgen ihren Spuren bis zu uns, entdecken ihre kulturelle Identität, welche Musik, Literatur oder Kunst ihrer Heimat ihnen geblieben ist. Wir spüren auch ihren eigenen künstlerischen Aktivitäten nach und halten diese fest.
Entstanden sind so eindrucksvolle und interessante Bilder von Menschen, die uns einen ganz besonderen Einblick in ihren Lebensweg und einen Eindruck von den Ländern des Ostens ganz nah vor unserer Tür vermitteln.t